10 Tipps gegen Aufregung im Studium

Aufregung – ein Gefühl, das die schönsten und spannendsten Momente trübt und einen verunsichern lässt. Wir zeigen dir daher unsere zehn Tipps gegen die Aufregung, sodass auch du entspannt bei Prüfungen, Terminen oder Verabredungen bleibst. 

Aufregung im Studium, Lampenfieber vor Referaten, Nervosität vor Gesprächen mit deinen Dozent*innen: Sie vermasseln so einige Momente und können ziemlich hartnäckige Gefühle sein. Doch mit einigen Tipps und Tricks kannst du entspannt in die aufregenden Situationen gehen und die Angelegenheiten wie Yoga-Posen meistern.

Aufregung – wieso, weshalb, warum?

Du kommst in eine neue Umgebung, du bist in eine neue Stadt gezogen, vielleicht allein in deine erste eigene Wohnung, du bist das erste Mal an der Uni – Aufregung ist da eine natürliche Begleiterin. Dein Herzschlag beschleunigt sich, du schwitzt, du hast ein flaches Magengefühl. Wir alle kennen die Anzeichen von Aufregung. Dein Körper bereitet sich auf die neue Konfrontation vor.

Aufregung akzeptieren

Der erste wichtige Schritt ist das Akzeptieren von Aufregung. Es ist völlig in Ordnung, in neuen, fremden Situationen aufgeregt zu sein. Du bist nicht allein damit.

Ein- und Ausatmen

Simple, aber so hilfreich. Versuch dich auf deine Atmung zu konzentrieren. Atme tief ein und atme tief aus. Leg eine Hand auf deinen Bauch und versuche bewusst in den Bauch zu atmen und die Atmung zu spüren. Das Konzentrieren auf die Atmung hilft dir, das Drum-herum zu vergessen und schnell wirst du spüren, wie sich deine Atmung verlangsamt.

Power Posing

Eine gesunde Portion Selbstbewusstsein kann nicht schaden. Vor allem bei Aufregung kann es hilfreich sein, wenn du dich vor den Spiegel stellst und die Superhelden-/Superheldinnenpose machst. Du kannst dich auch vor den Spiegel stellen und dich ermutigen. Sag dir selbst aufmunternde Sprüche. “Ich schaffe das.” “Ich werde die Situation meistern.” “Ich bin gut so wie ich bin.”

Gedankenkarussell stoppen

Wenn die Aufregung dich einnimmt, entstehen oft Gedankenschleifen. Du versuchst, x-mal die Situation durchzugehen oder dich umkreisen negative Gedanken, dass du das Bevorstehende nicht meisterst. Versuch die Gedanken anzunehmen und zu hinterfragen. Was wäre das Schlimmste, was passieren könnte? Oft kannst du die Gedanken relativieren und alles wirkt leichter.

Präventionsmaßnahmen

Präventionsmaßnahmen können dich sicher durch die anstehende, aufregende Situation bringen. Mach dich im Vorhinein mit dem Umfeld vertraut. Wenn du eine Prüfung hast, dann besuch den Raum. Wenn du einen Termin hast, geh den Weg dorthin und plane die nötige Zeit ein. Gehe Unterhaltungen und Sätze gedanklich durch. Je mehr dir die Situation am großen Tag vertraut vorkommt, desto leichter wird die Aufregung erscheinen.

Gesunde und richtige Ernährung

Gesunde und richtige Ernährung ist immer eine gute Idee. Nicht nur die Nahrung an sich wird dir gut tun, sondern auch das Kochen und Zubereiten kann dich für eine Weile ablenken. Außerdem sorgen Nährstoffe Lebensmittel für ein gutes Wohlbefinden. Aber auch ein Stück Schokolade macht glücklich!

Lächeln und freundliche Gesichter suchen

In aufregenden Situationen entspannt es dich, wenn du nach lächelnden und freundlich aussehenden Gesichtern suchst. Schau Personen an, die dich ermutigen lassen. Du wirst ruhiger und bekommst ein gutes Gefühl. Lächeln hilft allgemein. Es schüttet Dopamin aus und macht dich stärker.

Dich schön machen

Bei Aufregung ist das Beste, dass du dich wohlfühlst, vor allem in deiner Haut. Zieh dir dein Lieblingskleidungsstück an und fühl dich gutaussehend. Es gibt dir Selbstbewusstsein und dein Wohlfühlen sorgt für Entspannung bei all der Aufregung.

 Ablenkung

Je mehr du dich in die Aufregung hinein steigerst, desto schlimmer wird es. Daher versuch dich abzulenken. Triff dich oder telefonier mit deinen Lieblingsmenschen. Geh eine Runde laufen oder spazieren. Setz dich in ein Café oder gehe ins Kino. Hauptsache du kommst auf andere Gedanken und siehst, dass dich nicht die gesamte Aufregung einnimmt.

 Aufregung mitteilen

Aufgeregt zu sein ist ganz normal. Und es ist eher untypisch, in wichtigen und neuen Situationen nicht aufgeregt zu sein. Daher muss es dir nicht unangenehm sein. Sprich offen über deine Aufregung. Wenn du es mitteilst, wirst du sehen, dass es nicht so schlimm ist, wie es sich anfühlt und dass es anderen genauso geht. Geteiltes Leid ist halbes Leid!

Aufregung im Studium kann wirklich belastend sein. Doch mit unseren Tipps kommt die Gelassenheit schneller als gedacht.

Du möchtest noch tiefer ansetzen? Wie wäre es, wenn du deinen nächsten Urlaub für ein Retreat nutzt, um innerlich zur Ruhe zu kommen? Auch Mediation kann dir gegen Unistress helfen!

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